Das Massaker der Hamas: Djihad und Judenhass im Nahen Osten
Dr. Matthias Küntzel, Politikwissenschaftler/Historiker 10. April 2024 Aula der Hohen Schule - 19.00 Uhr Schulhofstraße 3-5, Herborn
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LAUT GEGEN RASSISMUS - GEMEINSAM FÜR DEMOKRATIE!3500 Menschen gingen nach Polizeiangaben am Samstag, 24.2.2024, in Herborn auf die Straße – 1000 mehr als angemeldet. Die Veranstalter sprachen sogar von mehr als 4000 Personen. Bemerkenswert war, wie breit sich das Bündnis aufstellte: Über 50 Organisationen, Verbände, Kirchengemeinden, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände und Parteien machten mit - auch wir als GCJZ Dillenburg e.V. gehörten dazu. Eine FOTOGALERIE und ein Bericht über die Demo gibt's hier... |
Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit wurde im Jahre 1988 gegründet und ist eine von mehr als 80 Gesellschaften in ganz Deutschland, die sich im Deutschen KoordinierungsRat (DKR) als ihrem Dachverband zusammengeschlossen haben.
In der Satzung des Dachverbandes aller Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland heißt es gleich zu Beginn programmatisch:
" Begründet in der biblischen Tradition folgen sie [die Gesellschaften CJZ] der Überzeugung, daß im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Her-kunft oder des Geschlechts." Folgerichtig wird wenige Absätze später betont, daß sich die Gesellschaften ent-schieden wenden gegen "alle Formen der Judenfeindschaft ... Rechtsextremismus und seine Menschenverachtung, Diskriminierung von einzelnen und Gruppen aus religiösen, weltanschaulichen, politischen, sozialen und ethnischen Gründen, Intoleranz und Fanatismus."
Diese Formulierungen geben das Herzstück des Selbstverständnisses der Gesellschaften zum Ausdruck, dem sich auch die Dillenburger Gesellschaft verpflichtet fühlt und durch vielerlei Aktivitäten gerecht zu werden versucht: Vorträge, Lesungen, Konzerte, öffentliche Stellungnahmen, Kooperationen mit Schulen sowie kirchlichen und kulturellen Einrichtungen vor Ort.